Die wissenschaftlichen Reihen des Instituts der deutschen Wirtschaft: IW-Trends, IW-Policy Papers, IW-Analysen, IW-Studien, IW-Reports, IW-Kurzberichte und Gutachten.
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Arbeitszeitwünsche von jungen Beschäftigten
Der jungen Generation wird häufig eine hohe Freizeitorientierung unterstellt. Tatsächlich lässt sich zeigen, dass die Wunscharbeitszeit junger Beschäftigter im Zeitablauf abnimmt. Dies stellt aber keine Besonderheit der jungen Generation dar, sondern trifft auch auf Ältere zu.
Andrea Hammermann / Holger Schäfer IW
Open Science as a Means for Development Aid: Fostering Scientific Research and Innovation
Access to prior scientific works and technical information is key to the emergence of new scientific knowledge and innovation (Moser and Biasi 2018, Nagler et al. 2019).
*Alexander Cuntz / *Frank Mueller-Langer / *Alessio Muscarnera / *Prince C. Oguguo / Marc Scheufen IW
Access to science and innovation in the developing world
We examine the implications of lowering barriers to online access to scientific publications for science and innovation in developing countries.
*Alexander Cuntz / *Frank Mueller-Langer / *Alessio Muscarnera / *Prince C. Oguguo / Marc Scheufen IW
Künstliche Intelligenz als Co-Pilot – Warum Unternehmen im Fahrersitz bleiben müssen
In der heutigen digitalen Ära erleben wir eine Revolution durch die fortschreitende Entwicklung und die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in alle Lebensbereiche. Der vorliegende Beitrag beleuchtet diese Transformation, indem er auf die bemerkenswerten Fortschritte und die zunehmende Bedeutung von KI für Gesellschaft und Wirtschaft eingeht, aber auch Optionen zur Bewältigung der damit einhergehenden Risiken aufzeigt.
*Ulrich Hemel / *Edeltraud Leibrock / Christoph Metzler / *Alexander Nüßgen / *Margot Ruschitzka / Christian Rusche IW
IW-Weiterbildungserhebung 2023: Investitionsvolumen auf Höchststand
Die Weiterbildungsaktivität erreichte im Jahr 2022 laut IW-Weiterbildungserhebung, an der sich 953 Unternehmen beteiligten, einen Höchststand: 93 Prozent der Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern Weiterbildung an.
Susanne Seyda / Sabine Köhne-Finster / Fritz Orange / Thomas Schleiermacher IW
Arbeitsmarkt 2024: Die Rückkehr der Arbeitslosigkeit?
Während sich der Arbeitsmarkt in Deutschland im vergangenen Jahr trotz Rezession als erstaunlich stabil erwies, werden sich im laufenden Jahr zunehmend die Folgen der konjunkturellen Schwäche zeigen. Die Arbeitslosigkeit steigt auf den höchsten Stand seit 2015, bleibt hinter den historischen Höchstständen aber weit zurück.
Holger Schäfer / Stefanie Seele IW
Rücktritte in der politischen Kultur der „Bonner Republik” 1949–1990
Der Beitrag untersucht die Frage, ob und inwiefern die Rücktritte in der Bonner Republik vor der Wiedervereinigung deren politische Kultur widerspiegeln. Hierzu werden die vorzeitigen Amtsbeendigungen auf Bundesebene in den Blick genommen.
Knut Bergmann IW
Betriebliche Gesundheitsförderung – resilient in Krisenzeiten
Hohe Krankenstände rücken die Gesundheitsförderung wieder verstärkt in den betrieblichen Fokus. Daten des IW-Personalpanels zeigen die Vielfalt und Verbreitung des betrieblichen Angebots. Auch die individuelle Resilienz wird vielerorts gestärkt – rund jedes vierte Unternehmen setzt auf Stress- und Resilienztrainings.
Andrea Hammermann IW
Financing the Sustainability Agenda
The EU has set legally binding targets for climate-neutrality by 2050. To succeed in the transition to a low-carbon economy, companies need to continuously develop new and improved climate-friendly technologies, and to adopt or move towards low-carbon business models.
Markus Demary / Adriana Neligan in Wilfried Martens Centre for European Studies IW
KOFA Kompakt 4/2024: Ältere Beschäftigte am Arbeitsmarkt – wertvolle Erfahrung stärker als Potenzial nutzen
Durch den demografischen Wandel ist die Altersstruktur unter sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in einem Ungleichgewicht. Da 6,7 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte 55 Jahre oder älter sind, wird innerhalb der nächsten zehn Jahre voraussichtlich fast jede bzw. jeder vierte Beschäftigte den Arbeitsmarkt altersbedingt verlassen.
Franziska Arndt / Jurek Tiedemann / Dirk Werner IW
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Wissenschaftsverständnis
- Die wissenschaftliche Arbeit des Instituts der deutschen Wirtschaft ist unabhängig und lösungsorientiert, international vernetzt und gesellschaftlich relevant, methodisch offen und interdisziplinär. Wir richten uns an die wissenschaftlichen Fachdiskurse, die breite Öffentlichkeit sowie Meinungsbildner in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir wollen eine vernehmbare Stimme im wirtschaftspolitischen Diskurs in Deutschland sein.
- Unsere Arbeit ist innovativ und stellt sich dem wissenschaftlichen Diskurs: Auf der Basis wissenschaftlich anerkannter Standards wenden wir neue Methoden an, nutzen neue Datensätze, diskutieren neue Argumente und beantworten lösungsorientiert aktuelle Fragestellungen der Wirtschaftsanalyse und Wirtschaftspolitik. Unsere Aussagen sind theoretisch fundiert und dort, wo es methodisch und empirisch möglich ist, evidenzbasiert. Wir stellen sicher, dass sowohl die Datengrundlagen als auch die methodischen Ansätze nachvollziehbar sind. Moderne Verfahren der empirischen Wirtschafts- und Sozialforschung gehören ebenso zu unseren Instrumenten wie vertiefte Analysen der institutionellen und politökonomischen Bedingungen wirtschaftlicher Entwicklungen.
- Wir schließen keinen theoretischen und methodischen Ansatz aus, weil Vielfalt und Wettbewerb den Fortschritt in den Wissenschaften begünstigen. Entscheidend ist nicht ein tradiertes Paradigma, sondern ob und wie ein wissenschaftlicher Ansatz bei der Suche nach entscheidungsleitender und handlungsrelevanter Erkenntnis weiterführt. Unsere Forschung ist nicht auf die Ökonomik beschränkt, sondern anschlussfähig an die Debatten und Erkenntnisse anderer Disziplinen, wie zum Beispiel Ethik, Geschichte, Pädagogik, Politologie, Psychologie, Rechtswissenschaft und Soziologie.
- Unsere Forschung ist sich ihrer normativen Bedingtheit bewusst. Jede Wissenschaft vom sozialen Handeln des Menschen bedarf einer normativen Klärung des Menschenbildes. Freiheit und (Mit-)Verantwortung sind für uns die zentralen Werte. Wir sehen den Menschen als freiheits- und verantwortungsfähiges Wesen, das in diesem Sinne zu kompetenten Entscheidungen und Handlungen befähigt und aufgerufen ist. Nach unserem Verständnis bedürfen offene, freiheitliche und demokratische Gesellschaften einer freiheitlichen und wettbewerbsorientierten Wirtschaftsordnung, die Selbstverantwortung wie Mitverantwortung zu ihren konstitutiven Elementen zählt.
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